Am 23.11.2009 um 9.43 Uhr ist unsere Tocher Leonie im Sanitas Spital Kilchberg auf die Welt gekommen.
Sie hat ein stattliches Gewicht von 4980 g und eine Grösse von 54 cm !!!

Wir sind überglücklich und dankbar ;-)



Heute haben wir den neuen, zweiten Kostenvoranschlag für unser Projekt erhalten. Nach der Ernüchterung mit der Renggli-Offerte, haben wir nun endlich einen Vergleich, welcher wesentlich besser zu unseren Gunsten ausfällt.

Was mir auch sehr gut gefällt, ist die Transparenz der einzelnen Kostenpunkte. Alles Arbeitsgattungen sind nach BKP aufgegliedert und nicht nach GU-Festpreisen. Auch die Eigenleistungen können wir bei dieser Variante besser einbringen und abschätzen.

Bauherr, Bauverwalter, Bauleiter und Planer hatten die erste Sitzung. Aus dem Protokoll gehen folgende Trktanden hervor:

1. Anschlussgebühren

Der Bauverwalter orientierte über die Anschlussgebühren und das weitere Vorgehen der Baueingabe.
-Kanalisationsgebühr 4%
-Wasseranschluss 1%
- Baubewilligungsgebühren 0.3 %
- Einkauf Luftschtz 4000.-
- Baustrom ca. 1800.-

2. Aufteilung der Schnittstellen der Beteiligten

Wir hatten vor kurzem eine Sitzung mit Herrn Renggli und leider platzte da unser Traum. Er überreichte uns den provisorischen GU-Vertag und eine Kostenschätzung. Leider sind die Kosten massiv über unseren Erwartungen und es ist anzunehmen dass noch einiges dazu kommt.

Auch wollten wir eigene Handwerker berücksichtigen, was sich nun auch als schwirig erweisst. Unsere Eigenleistungen kommen auch zu kurz.

Wir werden uns nun nach Alternativen umsehen und das ganze Projekt noch von anderen Anbietern rechnen lassen.


























































































Im EG wolten wir ja ursprünglich keine Dusche und im OG nur ein gemeinsames Badzimmer.
Aber nach reichlicher Überlegung, haben wir doch alles ein bisschen geändert:




Im OG wurde die Badewanne ins Kinderbadzimmer verschoben, die Türe wurde desswegen verschoben.
Im Elternbadzimmer haben wir eine T-Kombination mit Dusche, WC und Waschtisch; gegenüberliegend werden wir unseren Waschmaschinen/Tumbler Turm hinstellen.























Im EG haben wir auch eine Türe verschoben, damit wir eine Dusche ins kleine Gäste WC bringen.




Einfamilienhaus im Minergie-P-Standard in St. Erhard LU


Freitag, 14. August 2009

Baublog zu diesem Haus







































































































































































Die ersten Pläne der Firma Renggli, in Form einer Machbarkeitsstudie liegen vor. Ausser dem Doppelcarport welcher zentral vor dem Schöpfli liegt, gibt nicht allzuviel neues.














Intressant sind die Höhenunterschiede, welche sich durch das gegen Norden abfallende Gründstück ergeben. Das wird wohl die grösste Knacknuss... We'll see...
















Das Erdgeschoss gefällt uns schon sehr gut; kleine Veränderungen wirds noch geben: Der Küchengrundriss, ne Dusche ins Gästewc, Hauswirtschaftsraum wird zu Büro, Büro/Musik kommt weg.

















Das Obergeschoss gefällt uns noch nicht so, da wird noch viel umgestellt werden...


























Zweites Treffen mit Herrn Renggli und Herrn Kunz, Architekt bei der Firma Renggli.


Wir sind die Themen der letzten Sitzung noch mal durchgegangen und haben die Bedürfnisse noch mal verfeinert.




Die Ausrichtung des Gebäudes und seine Relation zum Schöpfli wurden noch mal besprochen. Auch weitere Gesichtspunkte kamen zur Sprache:




- Aussicht auf den Rohrdorferberg ?


- Wieviel Privatsphäre brauchen wir ?


- Carport & Parkplätze


- Wo gibts den Eingang?


- Welchen Haustyp möchten wir?


- Raumprogram















<-- die neuste Version...

Als Sanitär-Heizungsinstallateur ist dies ja mein Metier. Deshalb weiss ich eigentlich genau was wir brauchen:


Stiebel Eltron LWZ 303/403 Integral/SOL

Beim LWZ 303/403 handelt es sich um eine Wärmepumpe, die speziell für Energiesparhäuser entwickelt wurde. Sie verfügt über die Grundfunktionen Heizen und Warmwasserbereitung sowie über eine Zusatzfunktion Lüften. Damit sorgt sie auf der einen Seite für ausreichend Heizwärme, die sie aus der Außenluft gewinnt. Andererseits übernimmt sie die Warmwasserbereitung und regelt das komplette Lüftungsmanagement für die Wohnung. Mit ihrem innovativen Kreuzgegenstrom-Wärmetauscher entzieht sie der Abluft bis zu 90 % der Wärme und führt sie über die Lüftung zurück. Dadurch geht dem Haus kaum noch Energie durch Lüften verloren. Als fertiges Komplettgerät ist das LWZ bereits mit einem 200-Liter Speicher und allen Reglungsfunktionen für den Heiz-, Lüftungs- und Warmwasserbetrieb ausgestattet. Die LWZ 303 /403 SOL bietet darüber hinaus noch die Möglichkeit, eine Solaranlage zu integrieren.

Die wichtigsten Merkmale

Kompakte Geräte mit den Funktionen: Lüften, Heizen und Warmwasserbereitung
Zentrales Zu- und Abluftsystem für optimale Luftqualität
Hoher Wärmerückgewinnungsgrad bis 90 %
Integrierter Warmwasserspeicher
Individuelle Programmvorwahl
Integrierte Bedieneinheit auch als Fernbedieneinheit möglich
Auch mit einer Solaranlage kombinierbar (SOLVariante)

Arten der Förderung:
• Holzfeuerungen
• Sonnenkollektoren
• Photovoltaikanlagen
• Wärmepumpen (Sole- oder Grundwasser, nicht bei Neubauten)
• Einbau von Wasserverteilsystemen
• Minergie®
• Gebäudeprogramm Klimarappen



Quelle und weitere Infos:

Regenwassernutzung

Regenwasser kann effektiv zur Gartenbewässerung, Toilettenspülung und Wäschewaschen genutzt werden.
Die Nutzung von Regenwasser nicht nur zur Gartenbewässerung, sondern auch zur Toilettenspülung und zum Wäschewaschen mittels moderner Regenwassernutzungsanlagen, ist ein sinnvoller Beitrag zur ökologischen, nachhaltigen Wasserbewirtschaftung.

Regenwassernutzung trägt bei zur
  • Einsparung von Trinkwasser (bis zu 50 % bei Einsatz moderner Anlagen)

  • Entlastung von Kanälen und Kläranlagen durch Minderung der Hochwasserspitzen

  • Zukunftsinvestition, da moderne Anlagen langjährige Nutzungen ermöglichen

Regenwasser nutzen statt Trinkwasser verschwenden.
Schweizer Haushalte spülen 32% des Trinkwassers durch die Toilette. Mit weiteren 12% wird gewaschen, und 4% werden zur Gartenbewässerung gebraucht. Das sind 48% Trinkwasser, die mit einer Anlage zur Regenwassernutzung ersetzt werden könnten. So spart der Verbraucher wertvolle Ressourcen; zudem verkleinert sich der Wasseranfall in den Kläranlagen. Die Regenwassernutzungsanlagen von Tobler bieten die massgeschneiderte, vernünftige Lösung.










ist ein Qualitätslabel für Neubauten und modernisierte Altbauten aller Gebäudekategorien. Im Vordergrund steht der Komfort für die Nutzer und Bewohner. Da sich die Bauqualität eines Gebäudes über den Energieverbrauch bewerten lässt, eignet sich diese Schlüsselgrösse dafür hervorragend. Als Mass für diese Bewertung dient der Energiebedarf je Quadratmeter beheizter Wohnfläche. Der gleichnamige Verein MINERGIE ist Träger dieser geschützten Marke. Mitglieder des Vereins sind die Kantone, der Bund, Schulen, Verbände, Firmen und Einzelpersonen.


Die Vorteile der Baustandards
Besser bauen nach MINERGIE hat mindestens drei Vorteile: höherer Komfort, verbesserte Werterhaltung und deutliche Energiekosteneinsparungen.


Der thermische Komfort in Bauten mit gut gedämmten und dichten Aussenwänden, Böden und Dachflächen ist höher. Der Grund: Die inneren Oberflächen der Bauhülle sind wärmer, keine Kältestrahlung und keine Zugserscheinungen. Diese Eigenschaften wirken sich auch während sommerlichen Hitzetagen aus: Das Gebäude ist vor Übertemperaturen besser geschützt.



Werterhaltung: Die Bauqualität wirkt sich auf den mittel- und langfristigen Wert einer Liegenschaft sehr stark aus. Nach einer Studie der Zürcher Kantonalbank ist ein MINERGIE-Gebäude nach 30 Jahren 9 % mehr wert als ein konventionelles Haus.


Energiekosteneinsparung: Jede eingesparte Kilowattstunde macht sich auf dem Konto bemerkbar – während Jahrzehnten. Allfällige Mehrkosten der besseren Bauqualität lassen sich so kompensieren.


Unterschiede MINERGIE / MINERGIE-P
Die Baustandards lassen sich am besten durch den Vergleich des Energiebedarfs in Heizöleinheiten vergleichen:

Baustandards in Heizöleinheiten. (Quelle: www.forumenergie.ch)


Die Abbildung zeigt, dass im Vergleich zu bestehenden Gebäuden die gesetzlichen Anforderungen schon stark gestrafft wurden. Die Standards MINERGIE und MINERGIE-P gehen noch stark über diese gesetzlichen Anforderungen hinaus.


Die Anforderungen MINERGIE wurden auf das Jahr 2008 gestrafft, um der gesetzlichen und technologischen Entwicklung Rechnung zu tragen. Die Anforderungen der zwei Standards sind in der nachfolgenden Abbildung aufgezeigt.


Standards im Vergleich (Quelle: www.minergie.ch)

Quellen und weitere Infos
www.minergie.ch

www.forumenergie.ch

www.energie-schweiz.ch

Braucht man heutzutage Cablecom und Swisscom? Ich kann bei beiden Telefon, TV und Internet haben. Dann zahle ich doch nicht für beide Anschlussgebüren, oder? Nein, einer von Beiden ist klar zuviel...

CABLECOM:
Grundangebot Radio-/TV-Programme: Fr. 22.50
- Service plus: Fr. 2.-- (bei HDTV und so wohl zu empfehlen)
- HD mediabox receiver: Fr. 15.--
- Telefon: Fr. 20. --
- Internet 5000 / 500: Fr. 45.--
--> Total Fr. 104.50 / mt
Aufpreis Harddiskrekorder: Fr. 10.-- (Total: Fr. 114.50 / mt)
Dazu kommen noch Grundkosten pro Haushalt: ca.300.-/Jahr


SWISSCOM:
- Grundanschluss (inkl. analog Telefon): Fr. 25.50
- Internet 5000 / 500: Fr. 49.--
- Bluewin TV plus: Fr. 31.25 (inkl. Harddisk Rekorder)
--> Total Fr. 105.75 / mt


Einmalig zu Bezahlen:
Anschliessen des Hauses Swisscom: Fr. 0.--
Anschliessen des Hauses an Cablecom: Fr. 2'000 bis Fr. 2'500


Ich denke wir nehmen fürs neue Haus einen Swisscom Anschluss (Telefon & Internet) und installieren eine Sat-Anlage mit bis zu max.8 Teilnehmern.

Hier hab ich schon mal das Schema "ausgeliehen" welches wir brauchen werden. (Quelle: Roger Ramuz )




Und die Hardware? Hab mich mal wegen einer Sat-Anlage umgesehen und wieder so einiges gelernt. Zum ersten mal die Shops: Brack , digitec , satonline oder Conrad. Bei uns wird wohl bei Brack gekauft, da er in der Nähe ist und auch günstig ist.

We need:

Triax Satelliten-Antenne 88cm mit 2 Quad LNB

einen Switch und ne Rolle Kabel und Stecker

Kosten ca.500.-

Nun welchen Reciever? Für die Zukunft sollte wir uns schon rüsten wenn wir ne Neuanschaffung planen. Also sollte das Ding sicher HDTV haben, 2 Tuner, Ethernet, USB und ne Festplatte...

Dreambox 8000 - Dieses Teil wäre ja der Hammer! Anschlüsse ohne Ende, Möglichkeiten ohne Ende, leider ist das Teil Sauteuer :-(

Alternativ und halb so teuer: Der Vantage HD8000



Beim planen eines Hauses kommt man(n) früher oder später auf die Auswahl der Elektroinstallation: Herkömmliche Installation, Bussysteme, Multimediasysteme, etc...
Beim surfen bin ich auf digitalStrom gestossen. Sehr intressant, vor allem um Strom zu sparen und das Komfortlevel zu heben. Das Ganze ist auch ideal zu nachrüsten und kostet angeblich auch nicht viel. Der einzige Haken: Das System ist noch nicht auf dem Markt; es soll 2010 erhältlich sein.
Ich glaube wir setzen auf eine normale 08/15 Installation mit Netzwerk und Sat-Verteilung, die später mit digitalStrom nachgerüstet werden kann. Für ein Bussystem müssten wir zuviel Geld aufwenden, welches an anderer Stelle sinnvoller eingesetzt werden kann.


Untergeschoss
-Technikraum
-Hobbywerkstatt
-Disporaum
Erdgeschoss
-Entree
-Gäste WC
-Büroraum oder Gästezimmer
-Wohn- Essküche
-Wohnraum
Obergeschoss
-Elternzimmer
-2 Kinderzimmer
-Bad DU WC

Spezielle Wünsche
-Kleines Reduit neben der Küche
-Begehbare Dusche
-Ankleide neben Elternzimmer
-Hauswirtschaftsraum im OG
-Viel Stauraum (Einbauschränke)

Nebenbauten
-Carport für 2 Autos
-Kleiner Geräteraum


Erstes Treffen mit Herrn Renggli von der Firma Renggli aus Sursee.

Besprochen wurden folgende Themen:

- Grundstücksbesichtigung & Beurteilung der Ausgangslage
- Aufnahme von unseren Ideen und Vorstellungen
- Budgetbestimmung
- Überblick über die Möglichkeiten durch die Fa.Renggli
- Raumprogramm
- Eigenleistungen

Ich habe ein gutes Gefühl nach dieser ersten Sitzung.
Nächste Woche kommt der Architekt mit Hr.Renggli und wird eine Machbarkeitsstudie erstellen.

Die ersten Entwürfe nach der Ausmessung des Geländes. Dank meines Schwagers, seines Zeichens Arch.HTL, haben wir die ersten Auswahlmöglichkeiten...









<---Diese Variante erscheint uns am Besten Die Zufahrt von Oben und mit Carport. Unser Schöpfli muss aber abgerissen werden... Was solls...












<--- Variante mit Zufahrt von unten und Carport.























<--- Ne Variante mit Garage im UG




















<--- Variante "Geht gar nicht"

Heute haben die Höhenquoten aufgenommen. Da unser Grundstück nicht gerade eben ist, haben wir mit dem Nivelliergerät unsere Parzelle ausgemessen.





































Über die Diagonale haben wir praktisch 5 Meter
Höhenunterschied und über die ganze Länge um die 2.8 Meter...

So weit so gut, was kommt jetzt? Mecki erfasst die ganzen Daten, rechnet und macht einen Plan draus...


<--- E voilà

















Konstruktion / Wärme- und Schallschutz

Das EFH wurde im Jahre 1957 und der zugehörige Schöpf im Jahre 1959 erstellt. Das Haus ist im Sinne der Bauordnung zweigeschossig gebaut mit Untergeschoss , Erdgeschoss und Obergeschoss. Das Untergeschoss ist massiv erstellt mit Fundationen in Beton, Kellerwände und Decke über Keller in Beton armiert. Im Untergeschoss befindet sich auch die Garage .
Das Erd - und Obergeschoss ist als Holzständerbau ausgeführt. Ausisolierter Holstständerbau mit äusserer Etemitplattenverkleidung, Windpapier etc, innere Verkleidungen mit Platten tapeziert, oder Abrieb gestrichen oder Täfer.
Dachaufbau von innen mit Spanplattenverkleidung im Estrich / OG - Teil, Hohlraum, Vetroflex Isolation, Konterung, Schindeln, Lattung und Ziegeleindeckung. Dachstuhl in Tannenholz in gutem Zustand. Dachgesimse verkleidet mit Kupfer, Ort und Traufen.
Eine Konstruktion , in welchem dank Nachinvestitionen die Isolationswerte verbessert wurden. Gesamthaft beurteilt entsprechen die Wärme - und Schallschutzwerte dennoch nicht den heutigen strengen Anforderungen, sind aber als tolerabel einzustufen.
(Energiekosten Heizung pro Jahr ca. Fr. 800.- für elektrische Speicheröfen sowie ca. Fr. 200.- für Holzheizung mit Tiba - Ofen in der Küche.)

Der Kellerboden ist in Beton mit Zementüberzug, die Aussenwände mit Beton , Innenwände im UG gemauert. Die Decke über dem UG betoniert und armiert. Fassaden mit EG mit Holzbalkendecke. Dachstuhl aus Tannenholz, Eindeckung mit Ziegeln .


Zustand

Der Zustand des Gebäudes ist aufgrund des Baualters von 52 Jahren und des in den letzten Jahren getätigten Unterhaltes am Gebäude, im Innen - und Aussenbereich als durchschnittlich zu bezeichnen. Ausser den erwähnten Feuchtigkeitsschäden an Teilen der Aussenwände im UG und einigen Rissen infolge der Leichtbaukonstruktion müssen keine dringenden Schäden behoben werden.
Im Innenbereich betreffen die Investitionen vorwiegend Maler und Flickarbeiten von kleineren Rissen an verschiedenen Orten , insbesondere bei Materialübergängen , diverse Malerarbeiten in Zimmern , Gang, etc. Teilweise Ersatz von Apparaten (Stand - WC ) in den Nassräumen je nach Bedarf und Ansprüchen der Käuferschaft.


Lage am regionalen Markt / Vermietbarkeit / Verkäuflichkeit
Das EFH mit Garage wurde im Jahre 1957 bzw; der Schopf im Jahre 1959 erstellt. Verschiedene kleinere Nachinvestionen und Renovationen wurden in den folgenden Jahren getätigt.
Die Wohnqualität ist als durchschnittlich einzustufen. Immissionen seitens der stark befahrenen Kantonsstrasse sind teilweise hörbar, beeinträchtigen aber die Wohnqualität nicht stark.
Aufgrund der noch immer gedämpften Marktsituation ist die Lage am regionalen Markt als nicht sehr erfreulich einzustufen. Das Haus präsentiert sich in einem momentan durchschnittlichen Zustand. Die Vermietbarkeit und Verkäuflichkeit ist abhängig von einem fairen Preis , umsomehr das Raumangebot des bestehenden EFH aufgrund der heutigen Ansprüche als klein und teilweise ungenügend einzustufen ist.
Gute Chancen sind bei einem fairen Preis möglich. Durchschnittliche Vermietbarkeit und Verkäuflichkeit.

Besondere Bemerkungen über die Liegenschaft
Die relativ grosse Parzelle lässt es zu, dass der nordwestliche Teil des Grundstückes abparzelliert werden könnte. Die Parzelle mit einer Grosse von ca. 21 x 22 m = 462 m2 könnte mit einem separaten , aber kleinen EFH bebaut werden. Allerdings müssten für den best. Schöpf Näher -oder Grenzbaurechte eingetragen werden und der grose Grenzabstand von 8.00 m müsste eingehalten werden. Dies ergibt eine ungefähre maximale Grosse des zu erstellenden EFH mit Garage von 10 x 12 m.
Der Preis für die sep. Parzelle wurde aufgrund der geringen Baufläche mit Fr. 280.- eingesetzt. Landpreise zurzeit aktuell Fr. 350.- bis Fr. 450.-je nach Lage.
Eine eigentliche Ausnutzungsziffer besteht nicht. Die Gemeinde hat die Vorschriften mit den Grenzabständen, Firsthöhen und Gebäudehöhen geregelt. Die eingesetzten 0.4 AZ entsprechen ca. den Möglichkeiten der Bebau; um einen annähernd gerechtfertigten Landpreis zu erhalten. Die Altersentwertung wurde aufgrund der in den letzten Jahren erfolgten Investitionen wie Küche, Eingang, Dach, etc. ausgemittelt.

Wir haben uns entschieden einen Neubau im Minergie-Standard zu realisieren. Am liebsten würden wir zusammen mit der Firma Renggli bauen, da wir uns schon sehr mit Objekten dieser Firma auseinander gesetzt haben.

Das Haus in dem wir momentan leben ist ein Holzständerbau aus den 50iger Jahren und das neue EFH möchten wir auch in Holzbauweise erstellen.

Von der Idee, das alte Haus abzureissen sind wir nun doch weggekommen. Es wäre einfach ein zu grosser Luxus...
Schliesslich hab ich es die letzten 6 Jahre sanft renoviert und es wäre Schade um das Matrial und die investierte Zeit. Ausserdem würde uns die Vermietung des alten Objekts ein bisschen "Sackgeld" einbringen...


Liegenschaft EFH mit Garage und Schöpfli

Parzelle: 481
Fläche in m3: 1001
Also genug Platz um ein weiteres Haus "hinzupflanzen". Natürlich haben wir dann weniger Umschwung bzw. Garten, das gibt aber auch weniger Arbeit... ;-)

Durch eine Anzeige in der AZ wurde ich auf eine Hausbesichtigung und Zertifikatübergabe aufmerksam:"Regierungsrat Peter C. Beyeler übergibt an diesem Samstag 6 Minergie-P Zertifikate an die neuen Bewohner der Genesishome Häuser in Bözen."


In Bözen, zentral gelegen am Rande der Bauzone enstanden Passivhäuser der Firma Genesis Home AG.Diese Doppel-Einfamilienhäuser werden mit der Leistung eines Haarföhns beheizt.
Wir fuhren an diesem Morgen relativ früh nach Bözen und fanden die Häuser auf Anhieb. Viel Betrieb herrschte noch nicht, so konnten wir in Ruhe alles Besichtigen.

Aber irgendwie gefiel uns das Ganze nicht so: Die Architektur, das Doppel EFH Konzept und die Raumaufteilung an und für sich. Aber es war intressant die Details zu begutachten. So dauerte diese Besichtigung gerade mal 20 Minuten und wir waren wieder weg...



Daten zum Gewinnerhaus - Typ:


Standort: 5076 Bözen, Kirchweg
Kaufpreis CHF: schlüsselfertig ab 655'000.-
Anzahl Zimmer: 6½
Wohnfläche m²: 165
Baujahr: 2009
Heizkosten/Jahr: CHF. 100.-


Nach der Hausbesichtigung in Bözen gings gleich weiter nach Suhr zur Home Expo. Mal schauen...
13 verschieden Fertigaus Firmen haben in Suhr ihre Visitenkarte aufgebaut. Es war sehr intressant die Unterschiede zu vergleichen. Ob bei der Verarbeitung, der Architektur, dem Erscheinungsbild, der Einrichtung oder einfach bei kleinen Details; überall gabs Ideen oder Kritik...
Am besten gefallen haben mir: WeberHaus und SchwörerHaus















Neuere Posts Ältere Posts Startseite